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Die Pressemitteilungen:

Tom Waits - Neues Album

Mai 2004

Sondermeldung: Tom Waits

STARKULT präsentiert
THE OCEAN Vinyl & finestvinyl.de


...and more bears (2)

Monotreme Records

FINK auf Platz 90 der Album-Charts!

Strummer Strolls Down One Last "Street"

Subterfuge - 10 jährigen Bandjubiläum

Gibson Custom introduces Johnny A. Signature guitar

Resistance Charts

...and more bears (1)

The Violet Subgroove - CD-Präsentation

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Daniel Lanois - Platz 51 & Yardbirds - Platz 67

Das Ox wird 50!

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Smoke Blow

The Bones / People Like You

Hank Williams

Eisenpimmel

Solomon Burke - The King Of Rock & Soul kommt auf Tour

Favored Nations Acoustic - neues Unterlabel

Epitaph - die aktuellen Themen

Pale

Tom Waits

Defiance Rec.

Fat Possum / Solomon Burke

Favored Nations Rec.

Spinner Ace records

Tom Waits

Bad Religion auf 13 in die charts

2 TOM WAITS Alben im April 02

Starkult goes Elektro

Neues TOM WAITS Album im Frühjahr 2002

Campino interviewt Joe Strummer

Epitaph

Bad Religion

Rancid / Hepcat neue Veröffentlichungen

Die holländische Musikszene auf der Popkomm 2000

Backyard Babies

Die holländische Musikszene auf der Popkom 2000 Teil2

Hallo Musikfreunde,

hier nun ein kleiner Newsletter in eigener Sache, nämlich für unser Inhouse Label MAKE MY DAY Rec. (Vertrieb Zomba).

Weitere Infos unter www.makemydayrecords.de.

Gruß,
Jörg Timp & die Starkult Crew

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  1. Neue VÖs
  2. Neues Signing
  3. Ausgewählte Pressestimmen zu aktuellen Veröffentlichungen
  4. Tourdaten

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1. Neue VÖs

THE BREAK / LET IT BURN - Split CD
VÖ: 20.10.2003

Nachdem wir ja bereits im Februar das Debut Album von THE BREAK veröffentlicht haben, legen wir jetzt - passend zur grossen Okt/Nov. Tour - noch eine Split Ep nach. Jeweils drei Songs von THE BREAK und LET IT BURN. Klasse Songs die jeden Punkrockfreund begeistern sollten. Wer sich THE BREAK live anschauen möchte, meldet sich bitte bei alex@starkult.de wg. der Gästeliste. Tourdaten unten.

THE OCEAN - Vinyl
Album: Fogdiver
VÖ: Ende Oktober 2003
Vertrieb: Cargo

Unserer Berliner Jungs bekommen ja wirklich fantastische Rezensionen (siehe unten) und so lag es nahe, das Album FOGDIVER dann auch als Vinyl unters Vok zu bringen. Kommt dann in schickem weißem Vinyl. Demnächst beim Händler Eures Vertrauens. Hier arbeiten wir übrigens mit CARGO als Vertrieb, die sich ja mittlerweile im Vinylbereich (nicht nur hier) einen sehr guten Ruf erworben haben.

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2. Neues Signing

Mit stolzgeschwellter Brust verkünden wir hiermit, dass Ende Januar das zweite Album von SOULMATE über MMD veröffentlicht wird (Debut kam über Superrock Rec.). Das Album wird REVOLVING heißen und enthält 10 wunderbare Tracks im Spannungsfeld Jimmy Eat World, U2, The Promise Ring oder Doves (obwohl das natürlich nur eine sehr - sehr subjektiver Vergleich ist). Die Band hatte ja schon immer ein Gespür für tolle Melodien, aber hier übertreffen sich die Nordeutschen selber. Jeder Song ein Hit. Ähnlich wie bei den Defiance Rec Kollegen von PALE ein Quantensprung vom Vorgänger Album zum aktuellen Output. Und ganz nebenbei ist auch der PALE Vergleich ein nicht verkehrter.Wir basteln gerade an einer kleinen Tour für November / Dezember. Eine grosse Tour folgt im März / April nächsten Jahres. Weitere News auch auf www.soulmate-music.de.

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3. Ausgewählte Pressestimmen zu aktuellen Veröffentlichungen

THE OCEAN
Album: FOGDIVER
VÖ: 01.09.2003

Rock Hard, September 2003
"Bitte mehr von solchen Bands! THE OCEAN sind sieben Leute. Sie streifen mit Gieskannen durch die Innovationswüste Berlin und feiern auf ihrem Debüt ein Fest für all jene, die bei der bloßen Nennung folgender Einflüsse zitternd Gedichte aufsagen, nur damit ihnen Mutti, Vati, Opa, Oma oder der Weihnachtsmann "Fogdiver" schenkt: Godspeed You! Black Emperor, Mogwai, Neurosis, Voivod... Unglaublich, oder? Alle mal ausrasten! Wie bei GY!BE und Mogwai verzichten die Preußen auf Gesang, denn es wird keiner benötigt. Vielmehr entfacht das doomige Rockorchester feurige Lawa, zentnerschwere Soundtrack-Eruptionen, mit klatschfetten Gitarren, wuchtigem Drumming, Posaunen, Cello und Querflöte. Wut und Anmut in düsterem Miteinander, tosender Sturm und seine Ruhe davor ? Fans oben genannter Drogen wissen, wovon hier die Rede ist. Und für die Reinheitsgebotsfraktion unter unseren Lesern sei an dieser Stelle gesagt: Das hier ist tatsächlich HEAVY!"
Wolf-Rüdiger Mühlmann
8,5 von 10 Punkten

Intro, September 2003
"Achtung, es wird prätenziös: Eine Berliner Sieben-Mann-Band macht zarten genauso wie aufwallenden Noise-Core, veröffentlicht unter dem Namen The Ocean eine Platte, "The Ocean", und betrachtet sich selbst als Kollektiv. Puh, das Postulat vom Ende der Ironie wurde selten mehr verinnerlicht. Folgerichtig geht es ohne Kasper-isms oder ornamentierende Belanglosigkeiten in den fünf oversized Tracks gleich um alles. Essenzielle Musik, die bis auf die Sprachsamples des sehr Trashmetal-angelehnten Schlusstracks ohne Worte auskommt. Neben der unverkennbaren Tradition von Lärm vs. Stille, für die hier natürlich Mogwai genannt werden muss, erinnert das Variantenreichtum des Instrumentariums an die letzte Phase der Bonner Autonomen-Maskottchen-Band Guts Pie Earshot. Die da ? schon ohne Sängerin ? zu dritt nur noch mit Bass, Schlagzeug und Cello weiter machten und mit irrwitzigen Haken und aufregend tight durch scheinbar zufällige Song-Schemen fetzten. Natürlich war nichts Zufall. Ebenso wenig wie bei The Ocean. Hochspannend und aufreizend wach."
Linus Volkmann

Grow, September/Oktober 2003
"Leben, Arbeiten, Sein - 8 Individuen unter dem Dach einer ehemaligen Fabrik in Berlin. Dieses Album kam dabei heraus...Ich muss wohl vom Glück verfolgt sein, in regelmäßiger Folge mit Platten dieses Kalibers gesegnet zu werden... ich denke nur an "The Cancer Conspiracy" oder " The Low Frequency In Stereo". Und ich will, ja, muss euch teihaben lassen (und netterweise überall zum Discovery-Preis von maximal 12,- Euro angeboten). Musik für Musikliebhaber, nicht nur für FreundInnen steriler Wegwerf-Produkte. Beruhigend-beunruhigende Instrumentalmusik. Das darf alles auch mal ordentlich weh tun. Vielleicht liegt darin auch mehr Wahrhaftigkeit als in Mitsingrefrains. Versteht mich nicht falsch: Das ist keine "das Leben ist scheiße"-Platte, kein erhobener Zeigefinger, sondern schlicht (um es mit den Worten der band auszudrücken) "...unser Medium, um unser Unbehagen auszudrücken - wie mit durchnässten Klamotten mitten im Monsun durch überflutete Straßen zu waten...". Ergreifend, nah."
Carsten

Visions, September 2003
"Da wächst etwas großes heran! The Ocean aus Berlin sind ein siebenköpfiges Musikerkollektiv, das sich in beängstigend fragiler Art und Weise mit den verschiedensten Auswüchsen menschlicher Wahrnehmung auseinandersetzt. So überrascht es kaum, dass die 5 Track EP "Fogdiver" (Make My Day Records) dank feinster Ingredienzen zu einem echten Ganzkörpererlebnis mutiert: filigrane Streicher, klirrende Noisegitarren, orchestrale Arrangements und ein gehöriger Schuss Doom - Kopfhörer sind da Pflicht. Wer sich auch nur annähernd für Hirncineasten wie G.Y.B.E, Mogwai, Breach oder Neurosis erwärmen kann, findet in hier seinen ultimativen Seelenfrieden. Amen."
Plöger

Eclipsed, September 2003
" Wer sich je wirklich auf Lou Reeds achtzigminütige (!) Feedbackorgie "Metal Machine Music" eingelassen hat, weiß, dass dissonanter Lärm meditative Kraft und paradoxerweise auch Ruhe mit sich führen kann. Im Zentrum eines Orkans ist es bekanntermaßen windstill. Aggressiver Noise ist auch das, was das radikale Berliner Musikerkollektiv The Ocean der nach eigener Einschätzung am Tropf hängenden Musik- und Künstlerwelt entgegenschleudert. Der Habitus ist Punk, die Musik ist es nicht. The Ocean stürzen mit unwiderstehlicher Vehemenz in ihr halbstündiges Debüt "Fogdiver". Schlagzeug, Bass und Gitarre rotten sich in dem eröffnenden Titelstück zusammen, um in einem anderhalbminütigen aberwitzigen Intro über den Hörer hereinzubrechen, bis sich kurz eine frippige Gitarre aus dem Tumzult schält. Noise- und Hardcoreexzesse wechseln sich mit freilich kurzgehaltenen fragilen, ruhigen Einsprengseln von Cello, Klavier und Geige ab. Mogwai lassen schön grüßen. Doch beharrt der achtköpfige Künstlerpool, der aus einer unterschiedlichen Live- und Studiobesetzung besteht, in den fünf Stücken im Gegensatz zu den Schotten noch stärker auf das zersetzende Moment der Wucht und Brutalität des Klangs, wie ihn auch der Rossburger Report bisweilen zelebriert. Genau hier aber, im machtvollen Sound, entfaltet die Musik ihr außerklangliches, meditatives Element. Wer nicht hören will, muss fühlen."

Musikexpress, Oktober 2003
The Ocean sind sieben Personen aus Berlin, die zusammen Musik machen.Instrumentalmusik. Und Fogdiver (Make my day/Zomba ) ist von allem ein bißchen: Doom, Post-Rock, frickeliges Prog-Zeugs, Ambient, Godspeed You Black Emperor! Mogwai, Gore, episch-symphonischer Kram. Sehr schön, auch wenn The Ocean stellenweise ein bißchen zu überambitioniert reagieren.

Ox-Fanzine, September-November 2003
Diese Band gibt sich in jeder Hinsicht orchestral, sei es den Umfang-acht Musiker umfasst das Kollektiv-, sei es die Songs betreffend. Für fünf instrumental gehaltene Songs, sieht man von Voice-Samples einmal ab, wird eine knappe halbe Stunde benötigt, bei den Strukturen wird nach dem Motto verfahren "Wiederholung heißt Langeweile", wobei man sich zwischen ruhigen, teils entspannenden, teils industriellen Parts und wüsten Lärmattacken bewegt, die alle genauso gut aus der Feder von Breach stammen könnten. Obwohl sich allerlei Verschnörkelungen synthetischer und instrumenteller Art finden, hört man dem Album die acht Musiker nicht unbedingt immer an, dennoch ist es ein in jeder Hinsicht abwechslungsreiches, kaltes und düsteres Album, das dem Zuhörer einiges abverlangt.
Christian Meiners

SLAM, September-November 2003
Das Debüt-Album von The Ocean und es ist wahrscheinlich kein leicht Verdauliches.Langsame, fast filmmusikartige Passagen wechseln sich mit orchestralen Parts ab, die eine unnachahmbare Spannung aufbauen, um selbige in vertrackten, gitarrenlastigen Ausbrüchen wieder loszulassen. Fast wirkt es so, als hätten die Berliner über alle fünf Songs hinweg ein Konzept vor den Augen, das sie trotz aller Vielschichtigkeit durchziehen. Durchgehend instrumental gehalten und geeignet für Leute, die sich für Musik noch Zeit nehmen und kurzfristig in anderen Sphären schweben wollen.
flo
6,5

Hammer, Oktober 2003
Acht Mann aus Berlin, ein Sänger ist keiner dabei. Dementsprechend verwoben, komplex und lärmig kann das werden, was die Jungs für ihr Debüt-Minialbum FOGDIVER zusammenrühren. The Ocean bewegen sich in dem seit Jahrzehnten immer wieder mit spannenden Veröffentlichungen gesegneten Sektor der experimentellen Rock-Musik-hier geht es also weniger um die bewegte Jugend als um den intellektuellen Kitzel, um ein Jazz-artiges Herangehen an das in der Reduktion auf Trommeln, ( viele ) Gitarren und Bass Mögliche. Dementsprechend sperrig kommt FOGDIVER daher-eine groovende Klangwalze, die in ihren besten Momenten cineastische Klangräume aufspannt. Dann weiß man auf einmal, wo diese Leute hin wollen und dass nach dem Draufhauen eben doch nicht Schluss sein soll. Aus The Ocean wird am Ende wieder eine typiche Journalisten-Lieblingsband, weil wir Schreiberlinge doch so gerne mit schlauer Musik kokettieren. Trotzdem: Darin könnte mal wieder die Zukunft der Rock-Musik gedeihen. So, jetzt leg´ich aber doch lieber die neue Six Feet Under auf...
Robert Müller

Gitarre & Bass, Oktober 2003
Die Berliner Gitarren-Band The Ocean ist ebenfalls eine Entdeckung wert. Ihr Debüt ´Fogdiver´ vereint Instrumentals mit Soundtrack-Flair, Art-Rock-Monumentalismus in Schwarzweiß, halbdüstere Klangmalereien mit einer Unverkrampftheit, die es so unberechenbar noch nie gab. Großartig Die CD (30 min.) mit schönem Booklet gibt´s für 11 Euro.

SCHTIMM
Album: Plays Mrakoslav Vragosh
VÖ.14.07.2003

Visions, August 2003
"Eine norwegische Band träumt auf ihrem zweiten Album mit spartanisch instrumentiertem Indie-Pop vom traurigen Russland.Russland, dieser alte, stinkende, traurige Bär, kann sehr faszinierend sein. Die unendliche Melancholie eines Volkes, das immer betrogen wurde. Der Wodka auf den schweren Holztischen. Der dunkle, weite Wald. Schtimm ist eine Band aus Norwegen und derart angetan von der einstigen Weltmacht, dass sie ihren eigenen russischen Musiker erfunden haben, dessen Lieder sie jetzt spielen. Mrakoslav Vragosh heißt der Mann, und es gibt ihn gar nicht. Mrak ist russisch und meint Dunkelheit, Vrag hingegen ist ein Gegenspieler, ein Feind. Aus diesen beiden Worten entstand der Herr Vragosh, der nun als imaginäre Projektionsfläche herhalten muss für die Phantasien dieser ungewöhnlichen Band, deren Musiker sich namentlich nicht zu erkennen geben. Sollen die Lieder reden. Diese verstecken sich nicht und sprechen eine einfache Sprache. Das Grundgerüst ist meist ein mittelflinker, simpler Rhythmus, daneben läuft eine Melodie, und es singt ein Mann oder eine Frau. Oder beide, was immer schön klingt - vielleicht nach einem rotweintrinkenden Pärchen in einer alten Holzhütte, um jetzt mal kein Klischee zu bemühen. Schtimm sind ganz entschlackt, spartanisch instrumentieren sie ihre Lieder. Selten sind da mehr als drei Instrumente im Einsatz, immer aber klingt es voll und fertig. Aufgenommen wurde alles auf analogem Equipment - die Violinen, das Cello, die Orgel, die Gitarre, das Klavier. Es wirkt ganz eigenartig: gleichzeitig bedrückend und beschwingt, fröhlich traurig, hoffnungslos hoffend. So muss Russland sein."
Tino Hanekamp
9 von 12 Punkten

Intro, Juli 2003
"Wer zum Teufel ist Mrakoslav Vragosh? Alle Lieder dieser Platte stammen von diesem Mann und hinten im Booklet findet man Angaben, von welchen Platten des Komponisten, der ca. von 1968 ? 1976 arbeitete, man die Stücke nahm. Aber es gibt ja das Internet und Schtimm sind schon bekannt. In Skandinavien und auf einer schwedischen oder norwegischen Website ist des Rätsels Lösung gefunden. "Den fiktive russiske komponisten" kann man lesen und dies sei wohl die Antwort der Frage. Er ist schlicht und einfach erfunden. Was für ein Coup, eigentlich müsste man Schtimm dafür lieben für das und die wunderbar sparsam arrangierten Songs, die mal von Æ oder B gesungen werden. Manchmal auch von beiden. Hinter den kryptischen Abkürzungen, wofür man die Band auch wieder lieben könnte, verbirgt sich Mann und Frau und letztere, also B, überzeugt mit einer wirklich wunderbaren sopranen, manchmal an Nina Persson erinnernden, schönen Stimme. Æ dagegen kann nicht überzeugen und, wie so oft, manchmal braucht es nur den falschen Sänger um zu missfallen. Aber da ist noch mehr, wirklich ausmachen ließe es sich nicht. Vielleicht das Schon-mal-da-gewesen-Gefühl? Das macht Musik ja nicht zwingend schlecht, und auch diese nicht, und sicherlich werden Schtimm auch hierzulande mit dem melancholischen Americana - angehauchtem Folk Pop Freunde finden. Aber ich höre da lieber Granada, die können das besser und kommen auch aus dem hohen Norden."
Daniel Decker

IQ, Juli 2003
"Russisch-satanische Verse von behutsamen Norwegern. Himmlisch. Wer zum Henker ist Mragoslav Vragosch? Nachdem man dieses wunderschöne Album gehört hat, möchte man diesen Mann unbedingt kennen lernen, das muss ein super Typ sein. Die Band selbst erklärt, "Mrak" bedeute im Russischen so etwas wie Dunkelheit, "Vrag" heißt Außenseiter oder gar Teufel. Die Norweger haben ja eh eine geheime Vorliebe für unseren alten Freund Satan, aber zum Glück ist dies keine debile Doom-Metal-Platte, sondern eine wunderschön gefühlvolle, behutsame und leicht abgehobene Pop-Platte. Vor allem das streicherbeladene "Flowers" treibt einem die Tränen in die Sehapparate, Männlein und Weiblein singen abwechselnd oder - dann wird es besonders himmlisch - im Duett. keine Note zu viel auf dieser Platte, und das tut wohl in diesen Zeiten des überproduzierten Rock-Krawalls."
str

Musikexpress, August 2003
"Luftiger LoFi-Gloom-Pop aus Norwegen mit Mut zu Melancholie und Naivität.
Purer Eskapismus ist das Ziel der meisten Musik unserer Tage. Der grell grinsende, kunterbunte Pop soll uns auf grell grinsende Gedanken bringen und möglichst auch noch zum Mitklatschen anregen. In diesem, zur Zwangsheiterkeit verurteilten "musikalischen Las Vegas" ist kein Platz für dunkle Gedanken. Freilich hat der Mensch auch andere emotionale Bedürfnisse als ständig phonstarke, neon-beleuchtete Parties zu feiern, daran erinnern uns vor allem nordeuropäische Bands wie etwa Sigur Ros, White Birch oder Madrugada. Auch Schtimm aus Norwegen erfüllen das menschliche Bedürfnis nach Melancholie und Kontemplation, mit einfachen Mitteln erzeugt das Quartett starke Stimmungen. Langsam und bedächtig entfaltet sich ihre minimalistische Musik, der luftige LoFi-Gloom-Pop lässt Platz für Gedanken und wirkt angenehm entspannend. Dabei besitzen Schtimm durchaus Sinn für Humor, bei MRAKOSLAV VRAGOSCH handelt es sich keinesfalls um eine Person. Die Worte Mrak und Vrag stammen aus dem Russischen, Mrak heißt Dunkelheit/Düsternis und Vrag bedeutet Feind/Außenseiter/Teufel. Zum verschmitzten Witz der Skandinavier gesellt sich eine naive, helle Frauenstimme und ein abgeklärtes Männerorgan, die Lieder vortragen, die unter die Haut gehen."
Henning Richter
4 von 6 Sternen

Uncle Sallys, Juli/August 2003
"Ein Pfeiffe rauchender Tscheche, der über die Welt grübelt, sich in Caféhäusern des Prager Intellektuellenviertels rumtreibt und sich mit 37 das Leben nimmt. Das könnte Mrakoslav Vragosh sein. Mrakoslav gibt es aber nicht und mit Tschechien hat das Ganze auch nichts zu tun. Die norwegischen Stimm stehen auf russisch, verstehen aber keins. So dachte sich das Quartett diesen Phantasienamen aus, der aus den Worten Mrak und Vrag besteht, und alle der slawischen Sprache Mächtige wissen, dass es hier um Dunkelheit und den Satan höchstpersönlich geht. Ein wenig mystisch ist die Musik auf "Plays Mrakoslav Vragosh" schon, doch zur schwarzen Messe sollte man sich mit dieser eher Lo-Fi Indie-Produktion lieber nicht trauen. Hier findet man wunderschöne Melodien und harmonische Stimmen, die mit nicht mehr als zwei Effekten pro Song und analoger Aufnahemtechnik sehr gut auskommen, und das hat auch einen Grund. Schtimm wollen das bieten, was sie live auch umsetzen können. So wird der Konzertbesuch auch nicht allein dadurch ein Erlebnis, dass jeder Besucher Kopfhörer bekommt. Wie das alles funktioniert und wie es bei Mrakoslavs Beerdigung war, erzählen uns die Norweger in der nächsten Ausgabe."
Ines Nurkovic

Audio, August 2003
"Skandinavien bringt seit längerem exellente Bands hervor, die mit sphärischer Anmut und schimmernder Dunkelheit locken. Dieses Norweger-Quartett, das auf analoges Equipment und Lo-Fi-Strukturen steht, zählt dazu. Mit Glockenspiel, klarer,elfenhafter Frauenstimme, Kammerstreichern, trashigen Sounds, happy getunter Orgel, aber auch fetten Drums stecken die Nordlichter ihr Terrain zwischen Beth Gibbons und 1a Phoenix ab. Eine Bereicherung im Ambient-Pop-Lager!"
Claus Dick
Musik: 4 von 5 Punkten
Klang: 4 von 5 Punkten

DNAsix, Juli/August 2003
"Diese ursprünglich schon im Mai letzten Jahres veröffentlichte Scheibe des norwegischen Quartetts Schtimm kommt nun, nach dem abgeschlossenen Deal mit Make My Day, endlich auch in Resteuropa auf den Markt. Schtimm vertonen Stücke des fiktiven russischen Komponisten Mrakoslav Vragosch auf ihre eigene, sanfte Art, mit Klavier, Geige, Cello, sanften und warmen Keyboardsphären und Indie Pop-Ruhepolen. Die extrem lässigen, untergrundigen Tracks leben zudem vom Wechselgesang männlich/weiblich, wobei eine Zuordnung bei den Musikernamen AE, B, K und P nicht so recht möglich ist. Plays Mrakoslav Vragosch enthält zudem noch drei Titel der Sun/Sun-EP, die ebenfalls 2002 erschienen ist. Das holzige Waldhütten-Layout ist ebenso so seltsam wie Platte und Band, und das macht aus diesem Release ein multikulturelles Erlebnnis der etwas anderen Art.!"
Uwe Steiner
4 1/2 von 6 Punkten

Gala, 10. Juli 2003
"Diese vier Norweger sind wirklich kreativ. Gaben sich einen Fantasienamen, der irgendwie russisch klingt - "weil sonst alles so amerikanisch ist". Verteilen Kopfhörer ans Konzertpublikum - "für den optimalen Hörgenußss". Und schreiben auch noch gute Songs. Geschickt werden akustische Instrumente mit collen Beats gepaart. Charmant, gefühlvoll, äußerst melodiös. Da schtimmt alles..."

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4. Tourdaten

BREAK, THE
präsentiert von Uncle Sallys, OX Fanzine, in-your-face.de, 11pm.de, wasteofmind.de
Akt. Album: "s/t" (Make My Day/Zomba; VÖ: out)
Weitere Infos
Bandpage

Leidenschaft, Energie und musikalische Agressivität sind die elemantaren Punkte die eine gute Band ausmachen. The Break vereinen diese Leidenschaft und Energie und vor allem verpacken sie ihre Wut in Kreativität und haben mit ihrem Debüt ein mitreißendes Stück (Punk) Rock abgeliefert.

24.10.2003: Hannover - Chez Heinz / 11pm Festival (+ Face Tomorrow)
25.10.2003: Salzwedel - Sonderbar (+ Face Tomorrow)
26.10.2003: Hamburg - Fundbureau (+ Face Tomorrow)
28.10.2003: Siegen - VEB (+ Face Tomorrow)
29.10.2003: Osnabrück - Ostbunker (+ Face Tomorrow)
30.10.2003: Göttingen - JUZ (+ Face Tomorrow)
31.10.2003: Celle - Buntes Haus (+ Face Tomorrow) -TBC-
01.11.2003: Buxtehude - Garage (+ Face Tomorrow - 11pm Festival)
04.11.2003: Monheim - Sojus 7 (+ Face Tomorrow)
05.11.2003: Bochum - Zwischenfall (+ Face Tomorrow)
06.11.2003: Saarbrücken - Hellmut (+ Face Tomorrow)
07.11.2003: Karslruhe - Erdbeermund (+ Vanilla Sky) -TBC-
08.11.2003: Tutlingen - Jugendkulturzentrum (+ Vanilla Sky)
09.11.2003: Bielefeld - AJZ (Matinee Show) (+ Vanilla Sky)
10.11.2003: München - Cafe Kult -TBA-
25.11.2003: Erfurt - Engelsburg (+ Cheek Dakota)
26.11.2003: Chemnitz - Subway To Peter (+ Cheek Dakota)
27.11.2003: Berlin - (+ Cheek Dakota) -TBA-
28.11.2003: Bad Salzungen - Pressenwerk (+ Cheek Dakota)
29.11.2003: Reil/Mosel - Jugendclub (+ Cheek Dakota)

SOULMATE
Akt. Album: "Revolving" (Make My Day/Zomba, VÖ: Ende Januar ´04)
Infos

10.10.2003: Nardt - AERO Clubgelände Hoyerswerda
05.11.2003: Hamburg - Hafenklang (+ One Man And His Droid)
06.11.2003: Berlin - Wild At Heart (+ One Man And His Droid)
07.11.2003: Lohne/Märschendorf - Circus Musicus

OCEAN, THE
präsentiert von METAL HAMMER
Akt. Album: "Fogdiver" (Make My Day/Zomba; VÖ: out)
Akt. Bio
Weitere Infos

Die oftmals tief verschachtelten Kompositionen des 8-köpfigen Berliner Kollektivs THE OCEAN wirken sinfonisch und doch kaum langatmig, angefüllt mit düsterer Leidenschaft, episch und brutal... ruhige, doomige Passagen mit Filmmusik-Anleihen, bei denen klassische Live-Instrumentalisten im Vordergrund stehen, kulminieren in gitarrenlastigen Wutausbrüchen zwischen orchestralem noise und modernem, technischem Rock/Hardcore.

11.10.2003: Berlin - Silverwings / Sally*s Star Club (Record Release Party)
24.10.2003: Erfurt - Besetztes Haus (+ Mort)
25.10.2003: Mainz - Kulturcafé (+ Spiritual Front)
26.10.2003: Bremen - Schlachthof (+ The Hope Conspiracy + Heaven Shall Burn)

VIOLET SUBGROOVE, THE
Akt. Album: "How To Succeed... Without Even Trying" (Fuck The Industry Rec./Zomba, VÖ: out)
Akt. Bio
Bandpage

Angefangen hat es damals wie bei den meisten Bands... 4 dufte Typen treffen sich... stellen fest, dass man dieselben Platten im Regal hat... der klare Auftrag - Rockrevolution... und das Spiel beginnt...
"...VS - der Name ist eine Remineszenz an die 70, die Musik mit der wir aufgewachsen sind und die uns bis heute nachhaltig beeinflußt hat. In all ihren Schattierungen..."

04.10.2003: Düsseldorf - Zakk (On The Rocks)

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3. KONTAKT STARKULT PROMOTION

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