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Die holländische Musikszene auf der Popkomm 2000

Backyard Babies

Die holländische Musikszene auf der Popkom 2000 Teil2

Hallo Musikfreunde,

bevor wir mit entsetzten Mails wg. pornographischer Belästigung attackiert werden. NEIN, wir sind nicht die PR Abteilung von Beate Uhse geworden. EISENPIMMEL sind eine Band (und was für eine! doch dazu später mehr) und, um weiteren Missverständnissen vorzubeugen, EISENPIMMEL sind auch nicht das neue Projekt von Joachim Witt oder ein weiterer verkorkster Rammstein Klon.

EISENPIMMEL sind KULTUR. Ruhrpottkultur. Also von ganz unten. Aus Duisburg. Drunter geht nicht mehr. Vielleicht könnte man sagen, sie sind die Punkrockversion von Helge Schneider. Aber in derbe. Wobei eine solche Beschreibung trotzdem mit Vorsicht zu genießen ist, den EP sind VIEL gefährlicher. Sie sind die Zecke am Hintern der Nation. Die Achillesferse des Systems. Der Krückstock des Kapitalismus...blablaba.... Vielleicht sind sie auch Comedy, aber das ist ja heutzutage ein böses Wort und stellt die Band in eine Reihe mit freudlosen Witzeerzählern, die man von Funk und Fernsehen her kennt. Außerdem stimmt es nicht.

Egal, jetzt haben EP eine fast neue CD draussen (auch dazu später mehr). Wer nach anhören ebendieser dann sagt.: Lustig ist anders und hier fängt der Spaß erst bei 3.0 Promille an, liegt falsch.
So einfach ist das. Denn EP SIND LUSTIG. Und Ernst. Und Politisch sind sie auch. Sogar radikal politisch. Mit anderen Worten, EISENPIMMEL sind dass, was ihr daraus macht.

Aber eins sind sie immer: vollständig unkorrekt. Gerade Deswegen: Daumen hoch für Eisenpimmel.

Mit freundlichem Gruß,

Jörg Timp / die Starkult Crew

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Zur CD.

Titel : Liebesglocken grüssen Dich (Alte Kacke II)
Vö : Mitte September
Label : Teenage Rebel Rec. / Connected

Der Name ist Programm (okay, das klingt jetzt nicht so richtig fair) und deshalb enthält die CD Highlights der Bandgeschichte. 15 Songs.Plus zwei neue. Macht 17 Songs und unendlich viel Gelaber. Natürlich inhaltsfrei aber wertend, verachtend und reaktionär.
Z.B.: Die Glatze an sich is nich unpolitisch offen - weil darumwegen bin ich politisch dicht - von viel Oierlikör werd ich total besoffen - ohne gesundheitstreter vom doc lauf ich nich - Damit die buxe nicht rutscht muß ich Hosenträger tragen - darum fress ich mich auch doof und dick - nur mit White Power Majönäse kannze mich jagen - weil ich als echter Skinhead rote pommes krick REFRAIN: oho oh oh oh oh oh - Oppe Harre kriss oder n' glatzkopp bis - hat nix damit zu tun wat inne Birne is.
Und als Bonus gibt es das alles komplett unproduziert. DIE CD BEMUSSTERN WIR GERNE.

Zur Band.

Die Geschichte aus der Sichtweise eines Beteiligten (Schuldigen):

Ich hatte damals keine Ahnung, worauf ich mich da einließ, als mich Wolle und Bärbel vor einem frühen Schließmuskel-Konzert fragten, ab ich nicht ihr offizieller Bandfahrer sein wollte. Ich hatte gerade meinen Führerschein gemacht und mein erstes Punkrock-Fanzine rausgebracht (Orwells Söhne) und war -wie ich Jahre später erfahren mußte- für die Band vor allem deshalb interessant, weil ich keinen Alkohol vertrage und den Musikern somit nichts wegsaufen konnte. Ich sagte also zu und bereute es bereits zwei Stunden später, als ich mir meinen Bus betrachtete. Dieser war plötzlich von oben bis unten mit Edding vollgeschmiert und präsentierte die gesammelten Weisheiten der Band in einem der haßlichsten Graffitis der Weltgeschichte. Ich beschloß, es mit Humor zu sehen, zumal ich nun wohl der einzige Mensch war, dessen Auto Mitte der 80er noch Sprüche wie - Amis raus aus Vietnam- und - Adenauer kotzt uns an- spazierentrug. Die Band war damals schon sehr stolz auf ihr politisches Engagement- und ich war nun derjenige, der die Revoluzzer hinaus in die Welt tragen sollte. Ich kaufte mir schonmal 'ne Gasknarre für alle Falle.

Um ehrlich zu sein, mit Konzerten lief nicht so viel. Die meiste Zeit hingen Eisenpimmel an Trinkhallen und Bahnhöfen herum, alle paar Wochen ging's in den Proberaum. Da mein VWBus damals wie heute als Bier- Taxi diente, bekam ich von der Band den Job als Catering-Arsch. Im Gegenzug durfte ich den unzähligen, stumpfen "Diskussionen" zuhören, in denen es stets um Grundsatzliches ging. Schwarz oder weiß, Mann oder Frau, Punk oder Kapitalismus, Alt oder Pils - jeder achtlos dahingeworfene Satz zog eine Kette von Uberreaktionen und gekränkten Eitelkeiten nach sich, so daß es gelegentlich schon spaßig sein konnte, diesem teils arg minderbemittelten Haufen beim Austausch verbaler Kommunikation zuzuhören. Was natürlich nichts daran änderte, dass Eisenpimmel durch die Bank weg ziemliche Hänger waren, die vermutlich auch heute noch irgendwo im Park rumliegen würden, wenn sie nicht das Plastic Bomb - Label wiederentdeckt und gefordert hatte. Doch der Reihe nach.

Gegeben hat es Eisenpimmel auf jeden Fall seit Beginn der 80er, ungefähr drei, vier Jahre, bevor ich sie kennenlernte Wahrscheinlich jedoch schon seit 1976 als Schülerband, aber genaueres geben auch die komischen Fotos nicht her (Bärbel mit Zopfen und zweisaitigem Bass, Wolle mit Kindergitarre und Blödmannspony) Zwischenzeitlich hiessen sie wohl auch mal Hansafront Und was zunächst als lockere Alternative zu täglichen, stumpfen Saufgelagen für eine handvoll einschlägiger, stadtbekannter Asipunks aus Duisburg begann, nahm im Laufe der Jahre immer konkretere Formen an. Tatsächlich benötigten Eisenpimmel satte drei Jahre, um 1986 ihr erstes Stück - Duisburg is spitze- , fertigzustellen (Anlass war die 1250-Jahr-Feier der Stadt Duisburg im Jahre 1983, bei der ein Aufruf an alle hiesigen Rockbands erging, ihrer Stadt eine zeitgemäße Hymne zu schreiben. Doch trotz ihrer unglaublichen Faulheit wurden sie in jener Zeit durch ihre unregelmäßigen, meist spontanen, chaotischen Konzerte zu einer festen Größe der quirligen Ruhrpottszene von damals. "Richtige" Auftritte (30 Minuten ohne umzufallen) gab es u.a. im Eschhaus, Okie Dokie oder Haus Zoar, beschämende "Sessions" im Nix da, Kassenberg, FZW (wo mir in der Nacht Siggi den ganzen Bus vollkotzte und am nächsten Morgen behauptete, das waren Einbrecher gewesen) Im Keller vom Eschhaus entstand übrigens auch die Session mit den Stücken -Saufen-, -Pils- und -Bier zu mir- und zwar am Tag ihres Konzert, kurz nach dem Soundcheck um 18 Uhr. Diese Aufnahmen sind die bis heute einzigen, die die Band ohne fremde Hilfe zustandegebracht hat (ich selbst parkte gerade den Bus im Hof), wenn es auch anfangs leichte Probleme mit dem Kassettenrekorder gab.
Auf recht subtile Art gewann ihr Lifestyle mehr und mehr an Klasse In der zweiten Hälfte der 80er gehörten Eisenpimmel zu den wenigen Bands, welche weiterhin zäh, versoffen und trotzig die Deutschpunkfahne hochhielten. In diesen Jahren kam es zu einigen unglaublichen Auftritten, so 1987 zusammen mit den Kanzlers und Schleyers Henker im alten Gewerkschaftshaus in Duisburg-Marxloh vor größtenteils Ruhrgebietsmalocher Publikum (der Sohn eines Gewerkschaftsfunktionars hat sogar einen Filmmitschnitt auf SuperAcht gemacht, das Original-Dokument ging leider im Laufe der Jahre verloren, lediglich Gitarrist Wolle hat noch eine schlechte Kopie, die wir uns gelegentlich anschauen), 1988 vor Napalm Death im Vereinsheim der Kleingartenanlage Dortmund-Hörde (heutzutage würde man wohl sagen eine voll krass scheißegeile Location), im selben Jahr eine kurze, vom Goetheinstitut geförderte Polentour (welche, wen wundert es, auch bei hartnäckigen Anfragen beim Goetheinstitut bis heute verleugnet wird), sowie 1989 schließlich als Teil einer fragwürdigen Resozialisierungsmaßnahme ein Auftritt im Jugendknast Düsseldorf- Gerresheim (im Publikum u.a. einige heutige Szenegrößen, die dort ihre Jugendsünden "abwohnen" durften).

In der ersten Halfte der 90er wird es dann wieder sehr diffus. Addi und Wolle waren bis zum Ablauf ihrer Bewährungsstrafen einige Jahre in Thailand (wo Addi zur Zeit relativ erfolglos versucht, eine Filiale seines Biertaxis aufzuziehen), Siggi machte mehrere Entziehungskuren in Holland und der Schweiz, Barbel bekam vier Kinder, die ihr jedoch alle vom Jugendamt wieder abgenommen wurden (mit Ausnahme des 1993 geborenen Sid, der bei seinem Vater in Kreuzberg lebt). 1994 aber waren Eisenpimmel wieder am Start, als ihnen von mehreren Leuten aus der Punkszene im westlichen Ruhrgebiet sehr deutlich nahegelegt wurde, einige ihrer alten Liveklassiker endlich mal für die Nachwelt einzuspielen. So entstand die -Dicke Eier Weihnachtsfeier-EP, welche die Band zum ersten mal auch über das Ruhrgebiet hinaus bekannt machte. Weitere Auftritte scheiterten jedoch fast immer am Dauersuff und absoluter Unzuverlässigkeit einiger Bandmitglieder. So sollten sie zum Beispiel eins der damaligen Schäbbig-Festivals headlinen, kamen jedoch einfach nicht. Und die Band, welche vor einigen Jahren als "Special guest" eines Plastic Bomb-Festivals Eisenpimmel-Lieder spielte, war leider nur die Gruppe EA 80. Zum Glück war niemand von den echten Eisenpimmel da, sonst hätten EA 80 wohl Duisburg-Verbot auf Lebenszeit.
Es folgte die kreativste Zeit der Band. Mehrere Platten wurden eingespielt, teils mit grober Ästhetik, teils mit filigranem Ego-Gewixe. Es gab sogar Plattenfirmen, die ihnen Geld dafür gaben. Hinzu kamen ihre verunglückten Samplerbeiträge, die im Nachhinein stets für Arger sorgten, wenn der Band mal wieder gesagt werden mußte, erneut knapp am Thema vorbeigerutscht zu sein. Beispielsweise bat jemand um einen Beitrag für die sogenannte "APPD", die 1998 sogar zur Bundestagswahl antreten wollte und die der Band van früher her noch ein Begriff war. Erst hinterher stellte sich heraus, dass es sich bei der APPD nicht wie angenommen um die "Atom-Pils Partei von Ditze" (ein alter Kumpel von Wolle) handelte, sondern um eine andere, kleine Partei gleichen Namens. Die Band war stocksauer und die APPD verlor die Wahl.
Nicht viel anders verlief es mit dem Song -Gebt uns Arbeit-, der als Originalversion einer Gruppe namens OHL bislang nicht in die Annalen des Rock eingegangen war. Zwar schrieben Eisenpimmel für ihre Coverversion extra einen eigenen, besseren Text und eine völlig neue Musik, doch in die Charts schossen andere. Es folgten noch mehr Platten, die beiden hinlänglich bekannten Fernseh-Produktionen und vereinzelte Konzert-Absagen, die auch immer häufiger zu internen Streitereien führten. Während Wolle und Bärbel grundsätzlich für Gigs offen waren (Freibier), wollte Siggi lieber an seiner Rock-Oper -Die Mauer- arbeiten, zumal er bereits namhafte Ex-DDR Bands wie Magnet, Hebel und Seife für eine Mitarbeit begeistern konnte. Der Graben innerhalb der Band wurde immer tiefer und auch die Anfeindungen von aussen nahmen fast wöchentlich zu. Vielen ging der einst so brutale Protest der Band nun nicht mehr weit genug, vereinzelten Meinungen nach zufolge handelte es sich bei Eisenpimmel gar um "Comedy"!!, ein Attribut, was die ehrbaren Gefühle der Musiker mehr als nur verletzte. Als dann plötzlich sogar Sexismusvorwürfe gegen Eisenpimmel auftauchten und diese Ende der 90er einen neuen Hbchststand erreichten, beschlossen Addi und Wolle, sich diesem Trend anzuschliessen und nahmen unter dem Pseudonym BKSAW die vielbeachtete Single -Initiative statt Verbödung (Klappentext "Solidaritat im Kampf gegen die Verherrlichung von Sexismus, Gewalt und Lethargie in unserer Szene") auf, von der allein in der autonomen Szene bis heute über 5000 Exemplare verkauft wurden. Als Gastsänger konnten Addi und Wolle Piotr Zayucki und 0lga Pudelko von der polnischen Hardcore-Legende Kraczki Gdansk gewinnen, die sie damals auf ihrer Goethe-Tournee kennengelernt hatten. Der Rest von Eisenpimmel reagierte prompt und versuchte ihrerseits nun mit der Aktion "Titten raus aus Punkrock" den PC-Gehalt wiederum zu überbieten, coverte die beiden Songs und versah sie mit einer bislang nie gehörten, bissigen, radikalen Attitude. Siggi war schwer begeistert von seinen beiden Texten. Dafür, so erzahlte er, dass sie "im besoffenen Kopp" entstanden sind, waren sie doch noch angenehm ernst. Vom Erfolg ermutigt, beschloss er eines Abends, sich ein paar vernünftige Leute zu suchen und fortan "duften Politrock" zu machen, bis er ernüchtert feststellte, dass "die alle nur Tee saufen und Bob Dylan hören".
Als wenig spater sich Bärbel ihren langgehegten Traum erfüllte und nach Liverpool flog, um auf Paul McCartneys Collage Gesang und Tanz zu studieren, schien das Ende der Band besiegelt. Nach nur zwei Wochen kam sie jedoch wieder zurück, "weil da nur Arschlöcher rumhängen". Ich glaube mittlerweile, dass sie tief in ihrem Innersten von einer Solo-Karriere traumt. Karl macht zur Zeit seinen Hauptschulabschluß nach (Mit 37! Respekt !), Wolle säuft und Addi ist in Thailand. Hat mir .ne Karte geschickt, der Sack. Schreibt, dass er endlich wieder proben will, 2004, wenn er wieder zurückkommt, ich solle schonmal das Bier kaltstellen und den andern Bescheid sagen. Okay. Ich werds mir überlegen . Martin "Saftie" Chudelska (Bandfahrer und -betreuer 1985- 2001)